Peter Natusch - Maler des deutschen Ostens

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Ich wurde als Peter Max Höhle am 21.10.1951 in Peitz geboren. Im Alter von 10 Jahren habe ich meinem Großvater versprochen alles zu Malen, was Deutschland über der Oder und Neiße verloren hat. Von 1967 bis 1974 war ich in Eisenhüttenstadt  im Zeichenzirkel bei dem Maler Willi Decker. Hier  habe ich sehr viel gelernt. Ich war immer nur Hobbymaler oder Sonntagsmaler.

Von 1968 bis 1971 habe ich den Beruf Zimmerer gelernt, in dem ich 17 Jahre gearbeitet habe. Von 1983 bis 1997 war ich Tauchsportler.

Bis 1997 habe ich sehr wenig gemalt. Aber  an mein  Versprechen dachte ich immer und wenn die Zeit da ist wollte ich es auch erfüllen.

Am 09.05.1997 erlitt ich einen Arbeitsunfall, der durch den Kranfahrer verursacht wurde,  wobei ich aus 7 Meter Höhe abstürzte. Seit 2002 bin ich auf den Rollstuhl angewiesen.

Ich fing wider an zu malen. Da ich lange nicht gemalt hatte, fing ich fast von vorn an.  Am Anfang nur immer für kurze Zeit. Nach und nach wurde ich immer besser und alles aus eigener Kraft.

Zuerst beschäftigte ich mich mit der Geschichte meiner Heimatstadt Peitz und male viele Bilder dazu. In Peitz hatte ich einige Ausstellungen.

2009 beschäftigte ich mich mit den Kirchen von Frankfurt (Oder), die ich malte und eine Ausstellung „Kirchen durch die Jahrhunderte“ in der Gertraudenkirche hatte.

Ich habe zuerst Herrenhäuser, Kirchen und Landschaften in der Mark Brandenburg  gemalt. Hierzu habe ich die Orte besucht und mich mit ihrer Geschichte befasst.

Seit einigen Jahren versuche ich das Versprechen an meinen Großvater zu erfüllen und male Orte, Menschen und Landschaften Ostbrandenburgs. Hierbei beschäftige ich mich immer mit der Historie der Orte und der Menschen.

Meine Schwerpunkte sind Ölmalerei, Porträt- und Landschaftsmalerei.

Seit 01.04.2017 bin ich Altersrentner.